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Autor: Baoli Datum: Dec 05, 2025

Fortschritte beim Guss flammhemmender Ventile

Flammhemmender Ventilguss stößt auf wachsendes Interesse in den Bereichen Petrochemie, Gastransport, Lagertankausrüstung und anderen sicherheitsorientierten Sektoren. Da Industrieanlagen weiterhin auf Gewichtsreduzierung, strukturelle Zuverlässigkeit und brandbedingte Risikokontrolle achten, wird die Verwendung von schwer entflammbarem Magnesium und Aluminium-Magnesium-Legierungen zu einem Forschungs- und Diskussionsthema unter Ingenieuren und Beschaffungsteams. Diese Legierungen werden auf ihr Verhalten bei hohen Temperaturen, ihre Formbarkeit in Druckgussverfahren und ihren potenziellen Einsatz in der Ventilkörperproduktion der nächsten Generation untersucht.

Aktuelle technische Veröffentlichungen zeigen, dass Magnesiumlegierungen mit Zusatz von Kalzium (Ca) oder ausgewählten Seltenerdelementen ihre Stabilität beibehalten, wenn sie Hochtemperaturflammen ausgesetzt werden. Anstatt die Verbrennung aufrechtzuerhalten, neigt das Material dazu, zu schmelzen und dabei ein kontrolliertes Verhalten beizubehalten, sodass Ingenieure es für Anwendungen bewerten können, bei denen herkömmliches Magnesium nicht in Betracht gezogen würde.

Im Vergleich zu Kohlenstoffstahl, Edelstahl oder Sphäroguss – Materialien, die üblicherweise für Ventilkörper verwendet werden – bieten flammbeständige Legierungen auf Magnesiumbasis ein anderes Leistungsprofil. Herkömmliche Legierungen sind nach wie vor die gängige Wahl für Rohrleitungen und Speichersysteme, die unter Druck stehende oder korrosive Medien transportieren. Allerdings werden Optionen auf Magnesiumbasis derzeit für Szenarien evaluiert, bei denen Gewichtseffizienz und kontrolliertes Brandverhalten wichtig sind.

Über die Materialien hinaus wird die Funktionalität zum entscheidenden Faktor bei der Beschaffung. In Lagertankanlagen werden häufig Kombinationsfunktionsventile wie z. B. Entlüftungsventile mit Flammendurchschlagsicherung eingesetzt, um den Tankinnendruck auszugleichen und gleichzeitig Entzündungsrisiken zu kontrollieren. Ein repräsentatives Beispiel, auf das auf dem Markt häufig verwiesen wird, ist die ZFQ-1-Entlüftungskonfiguration, die Entlüftung und Flammensperre in einer Einheit vereint. Obwohl die Produktdesigns von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich sind, unterstützen Entlüftungsventile im Allgemeinen Anwendungen mit Flüssigkeiten mit niedrigem Flammpunkt, leichten Brennstoffen und bestimmten chemischen Medien. Sie ermöglichen es den Tanks, bei Temperatur- oder Volumenänderungen Luft abzulassen oder anzusaugen, und sie verfügen über einen Flammensperrabschnitt, der die Gefahr einer Flammenausbreitung in Notfällen verringern soll.

Die Diskussion um den flammhemmenden Ventilguss geht daher über die reine Metallurgie hinaus. Viele Ingenieurteams prüfen, wie schwer entflammbare Legierungen möglicherweise mit Ventilstrukturen kombiniert werden könnten, die bereits sicherheitsrelevante Komponenten integrieren. Wenn sich die Gussverfahren und die Legierungsstabilität weiter verbessern, könnten mehr Anlagen Multifunktionsventilkonstruktionen aus leichten Materialien in Betracht ziehen, insbesondere in Installationen, in denen die Anzahl der Geräte hoch ist und das Systemgewicht den Gesamtbetrieb beeinflusst.

Eine ebenso wichtige Rolle spielen fertigungstechnische Überlegungen. Magnesiumlegierungen erfordern beim Schmelzen und Gießen eine sorgfältige Handhabung, um eine Wechselwirkung mit Feuchtigkeit oder nassen Formmedien zu vermeiden. Dies unterscheidet sich vom Produktionsablauf für Gussteile auf Eisenbasis, was bedeutet, dass Gießereien, die solche Legierungen in Betracht ziehen, die Ofeneinrichtung, die Formmaterialien, das Angussdesign und die nachgelagerten Endbearbeitungsprozesse bewerten müssen. Wärmebehandlungsverfahren und Schutzbeschichtungen können ebenfalls variieren, um ein stabiles Oberflächenverhalten sicherzustellen, bevor der Ventilkörper bearbeitet und zusammengebaut wird.

Während sich die Industrie hin zu leichteren Komponenten, aktualisierten Sicherheitsanforderungen und vielfältigen Materialoptionen bewegt, stellen sich viele Entscheidungsträger die gleichen Fragen: Wie kann ein Ventilguss eine stabile mechanische Unterstützung bieten und gleichzeitig ein vorhersehbares Verhalten unter Temperaturbelastung bieten? Wie beeinflussen unterschiedliche Legierungen das Gesamtsystem, wenn sie in Flammensperr- oder Entlüftungsmechanismen integriert werden? Und wie schneiden diese Entscheidungen im Vergleich zu seit langem etablierten Materialien ab, die bereits von globalen Lieferketten unterstützt werden?

Für Unternehmen, die neue Materialrouten evaluieren, Flammhemmender Ventilguss bietet eine zusätzliche Richtung zum Erkunden. Hersteller, die an Ventilkörpern, Entlüftungsventilen oder Flammensperrkonfigurationen arbeiten, können von Nutzen sein, wenn sie beurteilen, wie Magnesiumlegierungen zu ihrer Gusstechnologie und Produktstrategie passen.

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